Der Frankenjura - das Kletterdorado Deutschlands! 
 
Seit mehr als 200 Jahren wird im Frankenjura geklettert. Mit rund 10.000 Kletterrouten an etwa 800 einzelnen Felsen. Aufgrund des unverwechselbaren Gesteins, landschaftlich einmaliger Reize und den fränkischen Bierkellern zählt der Frankenjura nicht nur deutschlandweit, sondern mittlerweile weltweit zu den beliebtesten Sportklettergebieten. Risse, Kamine, Wände, Kanten, Überhänge, "Bierhenkel" oder Fingerlöcher lassen die Herzen aller, Anfänger wie Genießer oder Hardmover, schneller schlagen. Im bekanntesten Klettergebiet Deutschlands sollten eigentlich alle Kletterinnen und Kletterer ihren Klettertraum leben können. Informationen zu allen Kletterfelsen und - routen, der Kletterszene und verschiedenen Kooperationsprojekten von Kletterern und Naturschützern bietet die Tourismusplattform Frankenjura.com.


Burg Pottenstein

Im Sommer 2010 eröffnet das neue Ganzjahresbad in Pegnitz...

unser Pegnitz

Pegnitz - zu jeder Jahreszeit eine Reise wert
Pegnitz, die Freizeit- und Einkaufsstadt mit ca. 15.000 Einwohnern, liegt inmitten unberührter Natur von mal lieblicher, mal herber Schönheit. Kaum ein Landstrich vereinigt auf so engem Raum derartige Gegensätze: markante Felsentürme, gewundene Täler, blühende Obstwiesen und geheimnisvolle Höhlen.
Wir laden Sie ein zu einem Stadtspaziergang durch unsere attraktive Innenstadt: Besichtigen Sie das mittelalterliche Rathaus, die Zaußenmühle mit der Pegnitzquelle, den Schloßberg mit Aussichtsturm, die Bartholomäus- und Marienkirche, den Wasserberg mit dem "Karstwunder" u.w.m.

Möchten Sie Ihren Urlaub sportlich-aktiv gestalten? Dann bieten sich Ihnen vielfältige Freizeitmöglichkeiten: Schwimmen im Hallenbad, Tennis, Angeln, Reiten, Radfahren und Mountainbike-Touren sowie Wandern auf hervorragend gepflegten und markierten Wanderwegen. Ein informativ und schön gestalteter Wald- und Imkerlehrpfad lädt zu einem ausgedehnten Spaziergang ein. Außerdem können Sie auf unserem neu angelegten Bierquellen-Wanderweg die Umgebung erkunden und das heimische Bier verkosten. Auf Winterurlauber warten zahlreiche gespurte Langlaufloipen, ein Kunsteisstadion und anschließende Entspannung im Hallenbad mit Dampfbad.

Als "Tor" zur Fränkischen Schweiz ist Pegnitz Teil dieses einzigartigen Naturparks. Die wild-romantische Landschaft mit ihren Felsformationen, Flusstälern und Tropfsteinhöhlen bietet nicht nur eine außergewöhnliche Flora und Fauna mit zahlreichen geschützten Pflanzen, sondern auch ein Paradies für Wanderer, Kletterer, Radler, Kanuten, für Freizeitsportler und gut Trainierte, für Familien mit Kindern, Senioren und für gestresste Städter, die einfach nur mal "die Seele baumeln" lassen wollen.
Genießen Sie den Aufenthalt in unserer liebenswerten Stadt. In gepflegten Gasthäusern werden Sie verwöhnt mit schmackhafter fränkischer Küche, zünftigen Brotzeiten und süffigen Bierspezialitäten der hier ansässigen Brauereien. Entspannen Sie in unserem Biergarten am Schloßberg, der von Mai bis September bei schönem Wetter geöffnet hat.


Übrigens: Wussten Sie, dass Oberfranken mit knapp 200 Brauereien die höchste Brauereidichte der ganzen Welt aufweist? (Quelle: Handwerkskammer für Oberfranken, Bayreuth) Kommen Sie doch einmal während der "Flindererwochen" - die "5. Jahreszeit" in Pegnitz - zu uns. In dieser Zeit wird ein spezielles Flindererbier von den Pegnitzer Brauereien gebraut und die typischen "Hausmacher-Brotzeiten" serviert. Näheres zum Flinderer und den "flindernden" Gaststätten finden Sie auf www.flinderer.info.

GREGORIFEST in Pegnitz

Im 11. Jahrhundert, also vor fast 1000 Jahren wurde in Pegnitz schon Gregori gefeiert. Böller, Hochrufe, Blumenkränze und Fahnen - all das ist vermutlich also schon viel älter als unsere Stadt Pegnitz selber. Ursprünglich wurde das Gregorifest im ganzen deutschsprachigen Raum, so auch in der Schweiz und in Österreich sowie in Belgien begangen, bei uns in Oberfranken etwa in Coburg, Creußen, Kulmbach, Pegnitz, Kasendorf und Thurnau.

Als Gründer des Kinderfestes gilt Papst Gregor IV. (827 - 844). Da dieser den bedeutenden Papst Gregor I., den Großen (geboren um 540, Papst von 590 bis 604), ehren wollte, wurde der 12. März, sein Todestag, als Gedenktag festgelegt. Gregor I. legte großen Wert auf eine solide schulische Bildung: Er gründete Klosterschulen und unterrichtete die Kinder im christlichen Glauben und im Kirchengesang. Als treuer Freund und Förderer der Jugend wurde der “Kinderbischof” zu ihrem Schutzpatron und das eingesetzte Schulfest erhielt nach ihm seinen Namen: Gregoriusfest, Gregorienfest oder einfach Gregori



Als Schulfest bildete Gregori früher den Abschluss des Schuljahres, welches damals noch an Ostern endete. Nachdem die Schüler ihr Examen absolviert hatten, erhielten sie als Belohnung Brezeln sowie allerlei Back- und Zuckerwerk. Nach der Examinierung, welche in der Kirche stattfand, bewegte sich ein Zug zur Festwiese im Grünen, wo gesungen, getanzt und gefeiert wurde.

Bis in die Mitte des vorletzten Jahrhunderts blieb ein “Bischof” die Hauptperson des Festes. Er wurde von einem Knaben dargestellt und an einigen Orten von zwei “Kaplänen” begleitet. Das Gregorienfest begann mit einem Umzug, der von dem Kinderbischof angeführt, zur Kirche marschierte. Dort wurde ein Gottesdienst abgehalten. Es war sicher kein Zufall, dass ein Kind wohlhabender Eltern die Rolle des Bischofs übernahm, da eine “stattliche Mahlzeit” ausgerichtet werden musste.

Die Pegnitzquelle

Die Pegnitz entspringt hinter der Zaußenmühle. Die Quelle ist eine typische Karstquelle. In früheren Zeiten, noch um die Jahrhundertwende, war ihre Schüttung so stark, dass die Zaußenmühle damit betrieben werden konnte.

Das alte Rathaus Errichtet um 1347


1504 im Landshuter Erbfolgekrieg zerstört, um 1540 wieder aufgebaut.

Im 30jährigen Krieg verfallen und 1708 erneuert,1867 Innenumbau.

1929 gründliche Renovierung mit Fachwerkfreilegung.

Das alte Rathaus diente früher als Verkaufshalle für Brot- und Fleischwaren, als viel benutzter Tanzboden, als Gefängnis, das sog. Narrenhäuslein, zur Unterbringung der Feuerlöschgeräte, als Postamt, später bezog es die Sparkasse.

Heute sind im alten Rathaus das Einwohnermelde- und das Passamt, der Sitzungssaal und das Trauungszimmer untergebracht.

Das Stadtwappen am Rathaus zeigt den brandenburgischen roten Adler und das schwarz-weiß geteilte Rechteck der Hohenzollern. Damit weist es auf die früheren landesherrlichen Besitzverhältnisse hin. Der goldene Fisch über silbernen Wellen symbolisiert den Fischfang vergangener Zeiten.

Zaußenmühle

Ihren Namen hat sie vom ersten Besitzer Hans Zauß, der sie um 1450 errichtet hat. Nach dem 30-jährigen Krieg war sie jahrzehntelang eine Ruine, bis Hans Dennerlein sie im Jahre 1710 wieder aufbaute.

Letzter Mühlenbesitzer war der Rotgerber Johann Jakob Wagner. der sie kurz vor seinem Tod der Stadt Pegnitz vererbte. 1976 wurde sie renoviert und an einen Gastwirt verpachtet. Später wurde auch das neue Mühlrad eingebaut, das sich nun eifrig neben dem Haus dreht. Heute beherbergt die Zaußenmühle ein gemütliches Restaurant mit Bar.

Schloßberg

Wahrzeichen der Stadt Pegnitz - 544 m hoch. Auf der Höhe stand einst die Burg Böheimstein, die 1553 von den Nürnbergern zerstört wurde. Von der Burg ist heute nichts mehr zu sehen, nur der Burggraben, der in weitem Bogen um den Aussichtsturm herumführt, ist noch gut zu erkennen. 97 Stufen führen auf den Turm hinauf - ein lohnender Aufstieg wegen des herrlichen Rundblick auf die Stadt und die Umgebung. Auf der Festwiese finden in den Sommermonaten verschiedene Veranstaltungen statt, u.a. das Waldstockfestival, Aufführungen des Theatersommer Fränkische Schweiz und das Gregori-Kinderfest. Außerdem lädt ein Biergarten zum Brotzeitmachen ein.